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der stuttgarter kunstverein praesentiert waehrend der franzoesischen woche die drei bekanntesten franzoesischen gitarristen aus dem bereich der experimentellen musik: ein konzertanter elektro-cocktail mit einer dosis aus raserei, inspiration und schwarzem humor. jean-françois pauvros, noël akchoté und jean-marc montera haben jeder fuer sich in ihren projekten den begriff des musikalischen nomadentums gepraegt und dabei das repertoire des gitarrenklangs erweitert. im stuttgarter kunstverein werden sie zum ersten mal zusammen auftreten.
ein heftiges gewitter fuer franzoesische woche und stuttgarter kulturnacht mit allen zwischentoenen und genuessen aus den lueften der musikalischen fantasie.
noël akchoté 1968 in paris geboren und jetzt in wien ansaessig ist bereits auf 200 tontraegern veroeffentlicht. bevor er u.a. mit sam rivers, blixa  bargeld, fred frith,  philippe  catherine,  otomo yoshihide, joelle léandre oder luc ferrari musizierte hatte er anfang und mitte der 90er jahre mit seinen bands trash corporation ( einem free balkan-funk projekt ) und m.a.o. ( einer trash-core band basierend auf texten von mao tse tung ) fuer genuegend klaerende verwirrung gesorgt und eigene positionen verankert. er schreibt regelmaessig fuer verschiedene musikmagazine.
jean-marc montera ( marseille ) war schon mit beginn seiner musikertaetigkeit interessiert an der erforschung der instrumentalen klangmoeglichkeiten und wurde von einem deutschen kritiker als der «john lee hooker des noise» bezeichnet. neben aufnahmesessions und zahlreichen festivalauftritten komponierte er u.a. auch fuer peter palitzch’s inszenierungen mit dem berliner ensemble. er ist kuenstlerischer leiter der grim ( groupe de recherche et d’improvisation musicale ) und mitbegruender des contemporary center of art creation ( beides marseille ).

jean-françois pauvros ( paris ) ist auch in der new yorker szene kein unbekannter : er spielte u.a. mit elliott sharp, arto lindsay und rhys chatam sowie mit dem japanischen noise-hero keiji haino. « i can only play with anxious, feverish musicians in love. » kosmopole gruppen, deren unglaublichste zusammenstellungen die inspiration unendlich erscheinen lassen, sind sein markenzeichen. daneben zahlreiche kooperationen und kompositionen fuer tanz sowie fuer fernsehfilme und dokumentarfilme.********************************************************************************************>>>>